Während Weihnachtsmarkt und Weihnachtsführung: Verkehr raus aus der Altstadt

Eilantrag der CDU Gelnhausen wird im Ausschuss behandelt

Gelnhausen. Eigentlich will sich die Stadt Gelnhausen gerade in der Adventszeit und insbesondere rund um die Weihnachtsführungen und den Weihnachtsmarkt auf dem Obermarkt von ihrer besten Seite präsentieren. Doch so ganz gelingt das leider nicht, findet die CDU Gelnhausen. Schuld daran sind aus Sicht der Christdemokraten wild durcheinander parkende Autos sowie der Verkehr in der Altstadt. 

 

 

Die CDU hat aus diesem Grund in der vergangenen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung den Eilantrag gestellt, die Verwaltung  zu beauftragen, für den genannten Zeitraum ein Konzept zu entwickeln, um den Obermarkt, Teile der Holzgasse, die Petersiliengasse, die Stadtschreiberei, die Kirchgasse, die Töpfergasse, die Alte Schmidtgasse, die Krämergasse, die Kuhgasse, die Brentanostraße, den Untermarkt, die Röthergasse und gegebenenfalls weitere Straßen, die für die Veranstaltungen als Kulisse dienen,  für den fahrenden und stehenden Verkehr zu sperren. Auch die An- und Abreise der Besucher soll künftig seitens der Stadt besser organisiert werden. 

"Insbesondere die vorbeifahrenden Autos stören die Aufführungen erheblich. Die Besuchergruppen werden immer wieder auseinander gerissen und die Aufmerksamkeit für die Darbietungen der Erlebnisführer geht verloren. Zudem ist die Sicherheit der Teilnehmer gefährdet, wenn die Autofahrer sich durch die Führungen ablenken lassen", begründet CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Litzinger den Antrag seiner Fraktion, der zur weiteren Beratung an den zuständigen Ausschuss verwiesen wurde.

Litzinger: "Wir sind froh, dass unser Vorstoß Gehör gefunden hat und werden uns dafür einsetzen, dass wir im nächsten Jahr Besuchern wie Verkehrsteilnehmern bessere Rahmenbedingungen bieten können."

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