CDU Gelnhausen fordert Respekt und Solidarität mit Soldatinnen und Soldaten

Stadt soll Förderverein „Stab Division Schnelle Kräfte SK e.V.“ beitreten

Geht es nach der CDU Gelnhausen, tritt die Stadt dem Förderverein „Stab Division Schnelle Kräfte SK e.V.“ (DSK) bei und unterstützt den Verein mit einem Jahresbeitrag von 500 Euro. Eine gelbe Schleife am Rathaus soll als Zeichen der Solidarität mit den Soldatinnen und Soldaten öffentlichkeitswirksam auf das Engagement aufmerksam machen. Einen entsprechenden Antrag stellen die Christdemokraten in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung.

 

Der Förderverein „Stab Division Schnelle Kräfte SK e.V.“ aus Stadtallendorf unterstützt unverschuldet in schwere Notlagen geratene Soldaten, Beamte und Arbeitnehmer des Bundes sowie deren Angehörige und nahestehenden Personen. Ziel des Vereins ist es darüber hinaus, die mit dem Auftrag der Bundeswehr verbundenen Belastungen der Soldaten in der Öffentlichkeit darzustellen.

Der Verein trägt sich durch Mitgliedschaften und Spenden, aus welchen auch die Hilfen für den genannten Personenkreis getragen werden. „Man kann den Verein aber nicht nur durch eine Spende oder eine Mitgliedschaft unterstützen, sondern seine Solidarität auch durch das Anbringen der gelben Schleife zum Ausdruck bringen“, erläutert CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Litzinger.

Andere Kommunen wie die Gemeinde Mücke, die Gemeinde Buseck, die Stadt Bad Nauheim, die Gemeinde Birstein, die Stadt Ortenberg und die Stadt Bad Soden-Salmünster haben sich der Aktion bereits angeschlossen.

Als geeigneten Ort für die Schleife schlägt die CDU den Eingangsbereich am Rathaus vor. Auf Wunsch übernehme der Förderverein DSK auch die öffentlichkeitswirksame Einweihung der gelben Schleife. „Die Bundeswehr ist ein Garant für die Sicherheit unseres Landes. Soldatinnen und Soldaten stellen sich - oft unter Gefahr für Leib und Leben - in den Dienst an der Gesellschaft. Sie verdienen Respekt und Anerkennung, aber auch unsere Unterstützung, wenn sie unverschuldet in Not geraten“, begründet Litzinger den Antrag seiner Fraktion.

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